Erasmus+

Was ist Erasmus+?

Erasmus+ ist ein EU-Förderprogramm, das speziell für den Jugendbereich vielfältige Möglichkeiten schafft.
Es unterstützt nicht nur Mobilitäten von Jugendlichen und Jugendleiter*innen (also Auslandsaufenthalte, Austausche etc.), sondern auch die internationale Zusammenarbeit von Jugendorganisationen – um neue Ideen, Qualität und Innovation zu fördern.

Jugendliche: Ihr könnt Erfahrungen im Ausland sammeln, andere Kulturen kennenlernen und bei nicht-formalen Lernprojekten mitmachen.

Wie läuft das in der Praxis?

  • Anträge werden von Organisationen gestellt – Einzelpersonen können nicht direkt Erasmus+ Mittel beantragen, sondern müssen über eine akkreditierte Organisation oder ein Projekt mit Partnern gehen.

  • Es gibt unterschiedliche Förderlinien (z. B. Mobilitäten, Kooperationen) je nach Projektgröße und Beteiligung.

  • Für viele Projektideen – vor allem bei Kooperationen (größere Partnerschaften), aber auch bei Mobilitäten – gibt es sogenannte Final Checks: halbstündige Beratungen, in denen Antragsskizzen besprochen werden.

  • Wichtig: Damit eine Beratung sinnvoll sein kann, wird meist vorausgesetzt, dass du bereits eine ausgearbeitete Projektidee oder Skizze schriftlich einreichst – idealerweise vorab.

Was heißt das konkret für unser JUZ?

  • Das JUZ wird künftig Anlaufstelle sein für alle Jugendlichen, die Interesse an Erasmus+-Projekten haben.

  • Du kannst zu uns kommen und eine Erasmus-Beratung bekommen . Wir besprechen mit dir, welche Möglichkeiten passen, wie du vernetzt werden kannst oder wie du ein Projekt aufsetzen kannst.

  • Stefan Trenker und ich, Rosita-Mariya Obrutsch, sind die Regionalstelle für Erasmus+ im Burgenland.
    Wir haben direkten Bezug zum Förderprogramm und können dich gezielt begleiten.

  • Wir wollen Transparenz schaffen: du wirst hier erfahren, welche Schritte nötig sind, was gefördert wird und wie wir zusammen dein Projekt realisieren können.

Wie läuft das in der Praxis?

  • Was ist das?
    Das ESC ist eine Initiative der Europäische Kommission, die jungen Menschen die Möglichkeit gibt, sich aktiv in Europa und darüber hinaus für gesellschaftliche Aufgaben einzusetzen – durch Freiwilligentätigkeit, eigene Solidaritätsprojekte oder bei Organisationen.


    Das Ziel: Mehr Solidarität, Demokratie, Teilhabe und soziale Inklusion in europäischen Gesellschaften.

    Wer kann mitmachen?

    • Junge Menschen im Alter von 18 bis 30 Jahren können teilnehmen.

    • Im Bereich humanitärer Hilfe sind unter bestimmten Bedingungen auch bis 35 Jahre möglich.

    • Organisationen mit Sitz in EU-Mitgliedstaaten oder in Partnerländern können als Gastgeber oder Antragsteller mitwirken.

    Was macht man?

    • Freiwilligen‐Einsätze (Volunteering): im eigenen Land oder im Ausland, in sozialen, ökologischen oder humanitären Feldern. Dauer typischerweise 2 Wochen bis 12 Monate.

    • Solidaritätsprojekte: Junge Menschen oder Gruppen setzen eigene Initiativen vor Ort um.

    • Traineeships oder Jobs in solidarischen Tätigkeitsfeldern (je nach Projektangebot).

    Was bekomme ich davon?

    • Eine wertvolle Lern‐ und Entwicklungserfahrung: soziale Kompetenzen, interkulturelle Erfahrungen, Sprache, Teamarbeit.

    • Für Freiwillige: Unterkunft, Verpflegung, Versicherung und ggf. Taschengeld bzw. Unterstützung – je nach Projekt.

    • Für Organisationen: Zugriff auf motivierte junge Menschen, Netzwerk‐Möglichkeiten und Unterstützung durch das Programm

Kontakt:
Du möchtest mehr über das Europäische Solidaritätskorps erfahren oder überlegst, selbst bei einem Projekt mitzumachen?
Dann melde dich gerne bei unserem Ansprechpartner:

Stefan Trenker
E-Mail: stefan.trenker@hochschule-burgenland.at